Nicht linear ablaufende Filme oder Spiele sind die Unterhaltungsmedien der Zukunft, sondern Spiele, die dieser Linearität ein Ende setzen und eine (fast) uneingeschränkte Bewegungsfreiheit auch jenseits eines Handlungsstranges ermöglichen.
Eindrucksvoll belegt werden kann dies durch folgende Zahlen:
[…] In der ersten Verkaufswoche ging „Grand Theft Auto 4“ (GTA 4) über sechs Millionen Mal über den Tresen, 3,6 Millionen Exemplare wechselten alleine am ersten Wochenende den Besitzer. […] Insgesamt erzielte GTA 4 damit bislang einen Umsatz von 500 Millionen Dollar. […] Damit ist das Spiel erfolgreicher als viele Filme und CDs.
[…] Der bisherige Rekordhalter bei den Spielen „Halo 3“ verkaufte am ersten Wochenende zwar ebenfalls rund 3,6 Millionen Einheiten, insgesamt kam das Spiel aber gerade mal auf fast acht Millionen Stück. Im Schnitt hat jeder zweite Xbox-360-Besitzer eine Version des Spiels.Man kann also durchaus davon ausgehen, das sich insbesondere Video- und Computerspiele die von der – bis jetzt immer noch vorherrschenden – Linearität des Level- und StoryDesigns abweichen die nächsten Blockbuster sein werden.
Wären Sie nicht auch lieber ein Hauptdarsteller der, fernab der Story, eigene Entscheidungen und Ziele treffen kann? Und dies auch noch in dem Bewusstsein, das durch diese getroffenen Entscheidungen evtl. das ursprüngliche Ziel nicht mehr erreicht werden kann?
Ich denke da zum Beispiel an die Film- und Spielumsetzungen von „Matrix“.
Was wäre, wenn mir „RockStar Games“ oder die „Wachowski Brothers“ die Möglichkeit gegeben hätten (oder würden), den Charakter „Neo“ mit der Bewegungsfreiheit und non-Linearität eines „GTA-Spieles“ zu spielen?
Quelle dieser Initialzündung: Stern.de
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