Auf einer Tagung in der vergangenen Woche hatten die Innenminister der Länder erneut das Thema „Herstellungs- und Verbreitungsverbotes für Killerspiele“ auf ihrer Agenda. Bemerkenswert dabei: Kritiker bemängelten schon in einer sehr frühen Phase das, wenn der Netzfilter erst einmal installiert ist, er auch für andere Zwecke eingesetzt werden könne.
Sieht so aus, als wenn die Zeit nun reif dazu wäre.
So schrieb z. B. der Bundestagsabgeordnete T. Strobl (CDU) in einer Antwort auf eine Anfrage zum Thema „Killerspiele“ auf „Abgeordnetenwatch.de“:
„Das von der Innenministerkonferenz geforderte Herstellungs- und Verbreitungsverbot ist für mich daher bedenkenswert und sorgfältig zu prüfen. In jedem Fall sollte aber meines Erachtens in der Debatte, welche Maßnahmen zur Gewaltprävention ergriffen werden, die von den Bundesministern von der Leyen und Schäuble vorgeschlagene Sperrung von kinderpornografischen Seiten im Internet mit Blick auf Killerspiele neu diskutiert werden.“
Scheint also nicht mehr lange zu dauern, bis sich auch andere Politiker mit diesem Thema in der Öffentlichkeit profilieren wollen um sich Stimmen zu sichern.
Und? Was meinst du? Hat sich da was bis heute, 2024, dran geändert?
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