Öfter mal was neues. Der CDU-Abgeordnete Ruprecht Polenz würde bei ersten Anzeichen von negativen Einflüssen auf Jugendliche auch Rennspiele wie „Need for Speed“ beobachten lassen.
Killerspiele wie „Counter Strike“, „Far Cry“, „Resident Evil“ und Co. werden aktuell von manchen Parteien aufgeführt, wenn es über übereinstimmende Merkmale der Amokläufer von Erfurt, Emsdetten und Winnenden geht. Alle haben Games dieses Genre gespielt haben.
Aufgrund des Amoklaufes von Winnenden nimmt die Kaufhauskette Galeria Kaufhof ab April 2009 alle Computerspiele, die einer USK-Alterseinstufung ab 18 Jahren (Killerspiele/Killergames) unterliegen, bundesweit aus ihrem Sortiment.
In einem Interview mit DerWesten sagte der Geschäftsführer des Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU):
Des einen Fehler ist des anderen Freude und wo bleibt die Quintessenz?
So in etwa war mein Grundgedanke, als ich gerade die beiden Artikel von „Bildblog.de“ und „Bild.de“ miteinander verglichen habe. Stop… bevor hier wer auf falsche Gedanken kommt, ich habe zuerst das „Bildblog.de“ und dann erst den „Bild.de“ Artikel gelesen.
Wie dem auch sei. Viel wichtiger, als die vom „Bildblog.de“ gegenüber der „Bild.de“ getätigte Datumsverbesserung oder die Aufklärung was genau ein Killerspiel ala Counter-Strike ist, fand ich (wenn es denn wahr ist) den Hinweis darauf, das in einem Jugendzentrum das Spiel „Counter-Strike“ angeschafft wurde, um Jugendliche dazu zu bewegen sich öfters mal im Jugendzentrum blicken zu lassen.