1.500 neue Viren pro Tag für Windows-Benutzer
Die Sicherheitsfirma „G Data“ bringt neue Zahlen ins Spiel. Computerviren brechen alle Rekorde. An und für sich nichts neues. Aber, interessant daran ist der Hinweis, das im ersten Halbjahr 2008 mehr neue Schädlinge aufgetaucht sind als im gesamten Vorjahr.
In Zahlen liest sich das in etwa so:
Wenns Rot wird, heißt es Vorsicht walten lassen!
Auf den Ergebnisseiten des Internetunternehmens Yahoo werden jetzt rote Warnhinweise durch die IT-Sicherheitsfirma McAfee angezeigt wenn, Downloads von der Webseite gefährlich sind oder die Eingabe der Email-Adresse für den Spam-Versand missbraucht werden könnte.
Yahoo schreibt zu der neuen „SuchScan-Funktion“ das damit gegen potentiell gefährliche Webseiten die Viren, Spam oder Schadprogramme wie Trojaner beinhalten könnten, gewarnt werden soll.
Besonders interessant ist dabei die Detailbeschreibung der neuen Funktion in der es wie folgt heißt:
Auf Dauer also kein Ende in Sicht. Was vor X-Jahren mal mehr oder weniger harmlos mit Viren und Trojanern – bei aufkommen der ersten Home-Computer – begann, fand vor einigen Jahren auch endlich seinen bestätigten Einzug (dank sorgloser Nutzer) in die wunderbar bunte und lustige mit Widgets, Gimmicks und Gadgets beladene digitale Welt unserer Handys und Homepages.
Wenn schon die Netzwerke von US-Militärs als Spamschleudern benutzt werden, stellt sich bei mir unweigerlich als erstes die Frage, wie gut ich denn mein System vor den bösen Buben des Internets abgesichert habe.
Computer des US-Militärs?
Infiltriert durch Malware, Trojanern und Co?
Schamlos integriert in ein Botnetz?
Wie sichern die zuständigen Administratoren denn da ihre Netzwerke ab?