Seit 5 Jahren können bei der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) Beschwerden gegen Gewalt verherlichende, pornografische oder gegen die Menschenwürde verstoßende Angebote eingereicht werden. Zu ihrem Jubiläum meldete die KJM das von 2330 geprüften Beschwerden fast 1800 Internetangebote betrafen.
Ziele der KJM sind – mit unter anderem – eine Erweiterung ihrer Aufsichtsrolle bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, die „Anerkennung von Altersverifikationssystemen“ selbst vornehmen zu können und deutsche Jugendschutz Standards auch international voranzubringen.
Bezogen auf den deutschen Jugendschutz warnte der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein vor einer „akuten Gefährdungslage von Kindern und Jugendlichen durch ausländische Angebote„. Es sei zu prüfen, wie Anbieter beim Abfangen von jugendgefährdenden Angeboten „besser und effizienter“ werden können.
Unternehmen und die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia (FSM) sehen die „Anerkennung von Altersverifikationssystemen“ jedoch als ureigene Aufgabe der Selbstkontrolle.
Quelle: Heise.de
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