Es ist mal wieder soweit, die Spammer haben sich ein bis dato als sicher geglaubtes Ziel auserkoren, dass bevorzugt verwendet wird um der Spamflut Einhalt zu gebieten.
Die Rede ist von den allseits beliebten Black-, Grey- und Whitelists.
Und auch hier stellt sich aufs neue die Frage, was man persönlich noch bewerkstelligen kann um sein privates Postfach halbwegs sicher zu halten. Mittlerweile geht es wohl garnicht mehr darum, sein eigenes Postfach vor Spam zu schützen, sondern vielmehr seinen Rechner nicht zum Zombie für den ganzen Werbemüll werden zu lassen.
Alternative Vorschläge außer Internetzugang abzumelden, Betriebssystem wechseln, alle Email-Adressen zu löschen, Robinson-Liste und Junk-Filter zu aktualisieren oder sich von allen Mailservern abzumelden irgendwo da draußen vorhanden?
„Sowohl auf die Betreiber von Mailservern als auch von Blacklists kommt derzeit eine Menge Arbeit zu, denn die Mailsysteme werden in einer flächendeckenden Aktion von Spam-Versendern missbraucht. „Project xddo“ und „xddo Casino“ lauten die Betreffzeilen der seit gestern kursierenden deutschsprachigen Spam-Mails. Sie werden nicht wie sonst üblich direkt von verseuchten PCs aus in die Postfächer gepumpt, sondern über geknackte Accounts von Mailserver-Anwendern und damit über offizielle Mailserver mit festen IP-Adressen. Diese wiederum finden sich häufig auf Whitelists und garantieren damit freie Bahn für den Werbemüll.“
Quelle: heise.de
Verweise zu anderen Internetpräsenzen werden - sofern vorhanden - mit farbigen Kreisen versehen, um anzuzeigen, ob der Verarbeitung persönlicher Daten widersprochen werden kann oder Trackingverfahren wie Google Analytics / Fonts, Nutzerverfolgung durch Werbepartner u.ä. dort eingesetzt werden.